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Über Bulgarien

Republik Bulgarien
Flagge Bulgariens Wappen Bulgariens
Wahlspruch:
In der Einigkeit liegt die Stärke

Republik Bulgarien ist eine Republik in Südosteuropa, die an Griechenland, Mazedonien, Rumänien, Serbien sowie an die Türkei grenzt. Der am Schwarzen Meer liegende Staat ist seit 1. Januar 2007 Mitglied der Europäischen Union. Bulgarien hatte Ende 2005 rund 7,72 Millionen Einwohner. Die Bevölkerungsdichte lag bei 70 Einwohnern/km². Die Wachstumsrate der Bevölkerung nahm in den vergangenen Jahren immer stärker ab, 2001 betrug sie –1,14 %. Die Lebenserwartung liegt laut Weltgesundheitsorganisation für Männer bei 69 und für Frauen bei 76 Jahren. Nach der Volkszählung 2001 sind 83,9 % der Bevölkerung ethnische Bulgaren; 9,4 % sind Türken (→ Balkan-Türken), 4,7 % Roma. Außerdem leben Armenier, Serben, Griechen, Walachen (im Norden Rumänen, im Süden Aromunen) und die muslimischen, bulgarisch sprechenden Pomaken in Bulgarien. Die Türkische Minderheit ist laut der Volkszählung von 2001 besonders zahlreich in den Bezirken Kardschali, Rasgrad, Targowischte, Silistra und Schumen vertreten. Die Pomaken sind v.a. im Bezirk Smoljan vertreten
Die städtische Bevölkerung beträgt 68 % und 32 % leben auf dem Land. 15 % der Bevölkerung ist unter 15 Jahre alt. Die Fruchtbarkeitsrate liegt etwa bei 1,3 Geburten pro Frau

Bulgarien hat seine Basis auf der Insel Livingston Island in der Antarktis und als Beratenden Mitglied des Antarktis-Vertrags Teilnahme an der Verwaltung der Gebiete gelegen Südlich von 60 ° yu.sh. Bulgarien’s Straßennetz hat eine Länge 36 720 km, eine Eisenbahn – 4 300 km. 

Kurze Geschichte des Bulgarien

Seit dem 6. Jahrhundert drangen Slawen ein, 679 die Bolgaren unter Asparuch, die gemeinsam das Erste Bulgarische Reich von Pliska (681 bis 1018) gründeten, das fast die ganze Balkanhalbinsel umfasste. Aus der Verschmelzung der Einwanderer mit der örtlichen Bevölkerung entstand das Volk der Bulgaren. 

Boris I. trat 864 zum byzantinischen Christentum über. Sein Sohn Simeon I. (893-927), der bedeutendste Herrscher Bulgariens, besiegte die Serben, errichtete das bulgarische Patriarchat und förderte die altbulgarische Literatur. Er war der erste slawische Herrscher, der den Titel Zar trug, er selbst nannte sich „Zar (gr. Basileus) der Bulgaren und Rhomäer“ (= Oströmer bzw. Byzantiner). Im 10. Jahrhundert entstand in Bulgarien auch die kyrillische Schrift. Ab 972 bis 1018 kam Bulgarien sukzessive unter die Herrschaft von Byzanz.

Seit der Regentschaft Boris I. von Bulgarien im 10. Jahrhundert wurde das Land von Konstantinopel aus christianisiert, weshalb die Mehrzahl der Bulgaren bis heute dem orthodoxen Glauben angehört. Auch die bulgarische Kultur ist stark von der byzantinischen geprägt. Bulgarien war lange Zeit ein mächtiges Kaiserreich, das sich militärisch mit dem Byzantinischen Reich messen konnte. Die Brüder Johann und Theodor Peter aus dem Hause Asen errichteten das Zweite Bulgarische Reich mit Tarnowgrad im Balkangebirge als neuer Hauptstadt. Das Reich, welches von 1186 bis 1393 bestand, erlangte seine größte Ausdehnung unter dem Zaren Iwan Asen II
Seit dem 6.

\Jahrhundert drangen Slawen ein, 679 die Bolgaren unter Asparuch, die gemeinsam das Erste Bulgarische Reich von Pliska (681 bis 1018) gründeten, das fast die ganze Balkanhalbinsel umfasste. Aus der Verschmelzung der Einwanderer mit der örtlichen Bevölkerung entstand das Volk der Bulgaren. Boris I. trat 864 zum byzantinischen Christentum über. Sein Sohn Simeon I. (893-927), der bedeutendste Herrscher Bulgariens, besiegte die Serben, errichtete das bulgarische Patriarchat und förderte die altbulgarische Literatur. Er war der erste slawische Herrscher, der den Titel Zar trug, er selbst nannte sich „Zar (gr. Basileus) der Bulgaren und Rhomäer“ (= Oströmer bzw. Byzantiner). Im 10. Jahrhundert entstand in Bulgarien auch die kyrillische Schrift. Ab 972 bis 1018 kam Bulgarien sukzessive unter die Herrschaft von Byzanz.
Seit der Regentschaft Boris I. von Bulgarien im 10. Jahrhundert wurde das Land von Konstantinopel aus christianisiert, weshalb die Mehrzahl der Bulgaren bis heute dem orthodoxen Glauben angehört. Auch die bulgarische Kultur ist stark von der byzantinischen geprägt. Bulgarien war lange Zeit ein mächtiges Kaiserreich, das sich militärisch mit dem Byzantinischen Reich messen konnte. Die Brüder Johann und Theodor Peter aus dem Hause Asen errichteten das Zweite Bulgarische Reich mit Tarnowgrad im Balkangebirge als neuer Hauptstadt. Das Reich, welches von 1186 bis 1393 bestand, erlangte seine größte Ausdehnung unter dem Zaren Iwan Asen II. 

1393 bzw. 1396 kam ganz Bulgarien unter osmanische Herrschaft, die fast 500 Jahre andauerte. 1444 scheiterte die Befreiung Bulgariens durch ein polnisch-ungarisches Heer unter Wladyslaw I., König von Polen und Ungarn, in der Schlacht bei Varna. In dieser Zeit hielten die Bulgaren der Islamisierung im Wesentlichen stand. Um 1800 erhob sich der geistig-nationale Widerstand, mit der Forderung nach Unabhängigkeit. In Bulgarien kam es zu einer Ära der nationalen bulgarischen Wiedergeburt (bulg. Възраждане). Ähnlich wie in Westeuropa knüpfte sie an antike und frühere bulgarische und byzantinische Traditionen.

Die blutige Niederschlagung des April-Aufstands durch die Türken 1876, die an einen Genozid grenzte und Empörung in ganz Europa auslöste, führte zum russisch-türkischen Krieg 1877–78. Dieser wurde mit ungeahnter Härte und massiven Verlusten auf beiden Seiten geführt. Nach einer Hannibal-ähnlichen Überquerung der Donau und des Balkans mitten im Winter gewannen die russischen Truppen die Oberhand und rückten bis kurz vor Konstantinopel vor, wo der Frieden von San Stefano geschlossen wurde. Mit dem Friedensvertrag 1878 erhielten die Bulgaren nach 500 Jahren wieder einen eigenen Staat.

Fürstentum und Königreich Bulgarien
Als ein Ergebnis des Berliner Kongresses entstand das Fürstentum Bulgarien mit Sofia als Hauptstadt, das aber dem Sultan tributpflichtig blieb. Fürst Alexander von Battenberg (1879-1886) versuchte innere Reformen und besiegte die Serben, wurde aber durch eine von den Russen veranlasste Verschwörung gestürzt. 1887 wurde Ferdinand von Coburg-Gotha Fürst, der 1908 die völlige Loslösung von der Türkei erklärte und den Zarentitel annahm, womit aus dem Fürstentum das Königreich Bulgarien wurde. Die Erfolge der bulgarischen Truppen im Ersten Balkankrieg (Eroberung von Adrianopel) wiederholten sich im Zweiten Balkankrieg nicht. Während die bulgarische Streitmacht an der griechischen und serbischen Front gebunden war, drangen die Rumänen bis nach Sofia vor, die Türken eroberten Adrianopel wieder zurück. 

Im Ersten und Zweiten Weltkrieg kämpfte Bulgarien auf der Seite der Mittel- bzw. Achsenmächte. Das Königshaus und die Bevölkerung widersetzten sich erfolgreich der Verfolgung und der Deportation der Juden (Holocaust), die in den Grenzen von 1941 lebten. In den besetzten Gebieten von Makedonien und Thrakien wurde die jüdische Bevölkerung verhaftet und an die Deutschen ausgeliefert. Im September 1944 wechselte Bulgarien die Front und kämpfte von da an aktiv gegen Deutschland. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs geriet Bulgarien unter sowjetischen Einfluss und wurde Teil des Warschauer Paktes. Das Ende der kommunistischen Ära wurde 1990 durch freie Wahlen eingeleitet. Seitdem wurden politische und wirtschaftliche Reformen vorangetrieben 

Natur

Bulgarien hat eine einzigartige und reiche Natur. Es gibt 3 Nationalparks mit 193 048 ha Fläche, behält sich 55 mit einer Fläche von 75 975 ha, 9 Naturpark mit einer Fläche von etwa 215 000 ha, die sich vom Schwarzen Meer bis Pirin, Hunderte von Naturschönheiten und Schutzgebieten, viel von der in ein gesamteuropäisches Projekt zum Aufbau des Netzes von Schutzgebieten „Natura 2000“, die den Schutz der Arten und Lebensräume in den Anhängen zu den Richtlinien der Europäischen Kommission. Das berühmteste Naturwunder Sehenswürdigkeiten gehören zu FHM nationalen touristischen Zielen.

In Bulgarien leben seltene oder ausgestorbenen Tieren in Europa als belokoremen tyulen, große dropla, prilepa podkovonos großen, roten Formica, ein Spotted Eagle, alpine drei Tonnen, Krauskopfpelikan, Kaiseradler, Butterfly rot apolon und Hunderte von anderen Arten. Eines der seltenen Pflanzen suchen Lilija Schwarzen Meer und edelvaysat.

Das Land verfügt über eine einzigartige natürliche Sehenswürdigkeiten wie Belogradchik Felsen, Rozhen in den Rhodopen Region, Iskarskiya Schlucht, die Mündung des Flusses Ropotamo Fluss und Veleka, Trigrad-Schlucht, wunderbare Brücken, sieben Seen und sogar Hunderte von Seen und Höhlen, weltweit bekannt durch nezemnata ihre Schönheit. In Bulgarien gibt es mehr als 600 heißen und kalten Mineralquellen und Erdwärme. Der höchste Gipfel des Landes ist Musala – 2925 m, das ist parvenetsat und auf dem Balkan.

 

Bevölkerung

Nach Angaben der Nationalen Statistischen Institut der bulgarischen Bevölkerung von 2007 ist 7 679 290 Menschen. Laut der Volkszählung von 2001 gaben 83,9% der Bevölkerung des Landes sind Bulgaren, als die beiden größten etnosa anderen sind die der Türken (9,4%) und Roma (4,7%).

Die verbleibenden 2% sind Armenier, Russen, Rumänen, Ukrainer, Griechen, Juden und karakachani. 84,5% der Bevölkerung spricht bulgarische Sprache und offiziell. Türkische Sprache gesprochen wird, von 9,6% der Bevölkerung, mit einem „Zigeuner“ Sprache zu dienen 4,1%.

Die meisten Bulgaren sind orthodoxe (82,6%), Islam izpovyadvat 12,2%, 1,7% sind römisch-katholisch, 0,8% – yudaizam und die restlichen 1,6% ist eine Auszeichnung für Protestanten und andere. Karakachanite auch izpovyadvat christlichen Religion und sprechen einen Dialekt der griechischen Sprache, in der Erwägung, dass Ersatz bestimmter Laute. In der Vergangenheit karakachanite wurden nomadi. 

Kultur

Bulgarien verfügt über eine große Tradition des Chorgesangs. Der staatliche Chor wurde durch einen eigenen Stil sehr erfolgreich, zahllose bulgarische Frauenchöre wie z.B. Angelite sind heute international bekannt. Das bulgarische Nationalinstrument ist, neben der Flöte Kaval, der Dudelsack Gaida. In den meisten Landesteilen wird die hochgestimmte Thrakische Gaida (Djura Gaida) gespielt, überwiegend zum Tanz, während im rhodopischen Gebirge die tief gestimmte Kaba Gaida zur Begleitung meist trauriger Balladen genutzt wird. Des weiteren finden die Langhalslaute Tambura, die Fidel Gadulka sowie die Trommeln Tapan (Davul) und Tarambuka (Darbuka) und das Blasinstrument Zurna in der traditionellen bulgarischen Volksmusik Verwendung. Bekannte bulgarische Sänger sind u. a. Ari Leschnikow, der von 1928 bis zur Auflösung in den 30er Jahren den Comedian Harmonists als Tenor angehörte und der Opernsänger Boris Christow, der als einer der weltbesten Bassisten galt. Die gebürtige Bulgarin Wesselina Kassarowa gehört heute zu den gefragtesten Mezzosopranistinnen der Welt. Mit Anna-Maria Ravnopolska-Dean kommt eine der bekanntesten Harfenistinnen der Gegenwart aus Bulgarien. Das Besondere an der bulgarischen Musik ist, dass diese über eine große rhythmische Vielfalt verfügt. Die Verwendung an ungeraden Takten, wie z.B. 5/8, 7/8 und 9/8, machen diese Musik besonders schwierig zu spielen. Viele moderne Musiker in den verschiedensten Genren aus aller Welt benutzen Fragmente bulgarischer Volksmusik. 

Materialien, die in dem Artikel von: Wikipedia